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FND-Infobrief 2:

Energetisches Gebäudemanagement aus kommunaler Sicht

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben wollen wir Sie mit den Aktivitäten des fnd-Forum.de bekannt machen.

Dieses Forum setzt sich zum Ziel, die Weiterentwicklungen der firmenneutralen und gewerkeübergreifenden Gebäudeleittechnik-Software LZH-München (Leitzentrale Haustechnik) und die vom Energie- & Umweltbüro entwickelte Software gedeva (Gebäude-Energie-Daten-Erfassen-Verwalten-Auswerten) zu koordinieren und nach außen hin bekannt zu machen.

Beide Software - Entwicklungen haben bis dato einen hohen Reifegrad erreicht, sich im praktischen kommunalen Einsatz bewährt und werden kommunalen Anwendern kostenfrei zur Verfügung gestellt. Durch rationellen Energieeinsatz wird nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Entlastung des öffentlichen Haushalts geleistet, es ist ebenso ein Beitrag zur Erfüllung der in der Agenda 21 von Rio formulierten Ziele.

Mit diesem Zusammenschluß wird erreicht, daß auf der Basis eines Datenbankservers Oracle 8ii unter Linux (wahlweise auch mit der lizenzfreien Datenbank PostgreSQL), ein effektives Zusammenspiel der Gebäudesteuerung und -überwachung mit der Erfassung, Verwaltung und Auswertung energetischer Gebäudedaten stattfindet. Der Zugriff auf den Datenbank-Server erfolgt derzeit via LAN, VPN oder ISDN. Die Welt der Clients läuft unter allen Microsoft Plattformen (NT/ Win98/ XP,... bis Windows 7) sowie unter Linux Suse oder Ubuntu.
Die Betriebssysteme Linux und Ubuntu und die Datenbank PostgreSQL sind lizenzfrei. Für die Datenbank Oracle gibt es eine Lizenz für Kommunen zu Sonderkonditionen (5er Lizenz ist ausreichend).

Unsere Öffentlichkeitsarbeit erfolgt hauptsächlich via Internet unter http://www.fnd-forum.de.

Alle Publikationen, Ausschreibungstexte, Weiterentwicklungen der Software etc. werden dort veröffentlicht und als Hypertext bzw. zum Herunterladen zur Verfügung gestellt.

Ferner wurde ein offenes Internet Diskussionsforum und Mailing-Listen eingerichtet mit deren Hilfe interessierte Anwender sich an Weiterentwicklungen beteiligen können (analog dem Linux Konzept).

Zum kommerziellen Support bei der Hardware und Betriebssoftware, bei der Systeminstallation, dem Betrieb und der Systemwartung bis hin zur Ausschreibung etc. wird ein Verzeichnis von Ingenieuren und Firmen herausgegeben.

Weiterführende Details entnehmen Sie bitte den Anlagen dieses Schreibens. Es werden regelmäßige Veranstaltungen zum Thema durchgeführt.

Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Maurer

 

Der zentrale Unterstützerkreis ist der
AMEV Arbeitskreis Gebäudeautomation

  • Erste Ansprechpartner sind:
    - Peter Bawej, Stadt München peter.bawej@muenchen.de
    - Reinhold Maurer, Energie-& Umweltbüro e.V. maurer@gedeva.de
    - NN (bitte melden)
  •  

    Gebäudeleittechnik:

  • FND: Firmen-Neutrales-Datenübertragungsprotokoll für die Anwendung in der Gebäudeautomation (GA), gemäß FND-Spezifikation Version 1.0 des Gemeinschafts-Arbeitskreises von AMEV und VDMA. Veröffentlichte Richtlinien AMEV Teil 1-5, DIN V 32735,  EN V 1805-2 (inhaltsgleich mit DIN V 32735).
    Weitere Texte sowie downloads eines Testsystems zum Thema finden Sie im Internet unter http://www.amev-online.de

  • LZH-München: ist ein Baustein im Münchner Energiemanagement-System (MEMS). Derzeit sind etwa 300 Einrichtungen mit etwa 100.000 Datenpunkten aus verschiedenen Gewerken und Herstellern auf den LZH-Server aufgeschaltet und in Betrieb: Heizung, Lüftung, Licht-, Kraft-, Schließ- und Alarmanlagen sowie Fahrstühle. Der Bewachungsdienst ist zentral via LAN oder VPN und dezentral via VPN, ISDN sowie E-mail (auch via Handy).

  • LZH-Düsseldorf: dieses System ist auf eigenen Servern in Betrieb.

  • LZH-Lüneburg: dieses System ist auf eigenen Servern in Betrieb.

  • LZH-Berlin: dieses System ist derzeit in 4 Berliner Bezirken auf bezirkseigenen Servern in Betrieb. Es sind bis dato etwa 90 Einrichtungen mit etwa 45.000 Datenpunkten aus verschiedenen Gewerken und Herstellern auf den LZH-Server aufgeschaltet.

    In den Berliner Bezirken Neukölln und Tempelhof-Schöneberg sind ferner alle bezirkseigenen Gebäude mit der Software gedeva vollständig erfasst und im Internet in Form von energetischen Gebäudepässen dargestellt  http://www.gedeva.de/in/berlin.

    Diese Software ist/wird derzeit an die Datenbanken Oracle und PostgreSQL der Leitzentrale Haustechnik (LZH) derart angepasst, so dass alle energetischen Gebäudedaten dort als Quelle deponiert sind.
    • Hinweise zu energetischen Gebäudedaten:

    • die Adressen der abzurechnenden Gebäude bzw. Gebäudeteile

    • die Kosten und der Verbrauch lt. Rechnung und turnusmäßiger Ablesung der Zähler

    • die Heizanlagen, deren Parameter und die Abgasmeßwerte

    • die Gebäudedaten: der Heizwärmebedarf mit allen Details bis hin zu den Auskühlzeiten, die EnEV2002ff, die Bauphysik nach DIN 4108, sowie alle Flächen und Rauminhalte nach DIN 277

    • Bei Heizwärme wird eine Bilanzgleichung ausgewertet, so daß auch die Gebäudenutzung und das Nutzerverhalten als Vergleichsgröße erscheint. Somit ist letztlich auch der Nachweis „sachlich richtig“ geführt. Ferner können Investitionen auf dieser technischen Datenbasis ausgewählt und geplant werden.

      Rechnungen der Energieversorger werden durch die online - Datenbank ‚RECHNUNG‘ erfasst. Diese Anwendung befreit Sie von der Mühe Rechnungen splitten zu müssen: der Abrechnungszeitraum paßt ja selten in den gewünschten monatlichen bzw. jährlichen Bilanzierungszeitraum.

      Diese Rechnungen können auch via Datenträgeraustausch (DTA) übernommen werden und weiterverarbeitet werden.

    Stand:  Fr. 6. April 2011

     

 
 
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